Regatta Nazionale Open IOM, Campione del Garda 2022, 26.-27.Februar 2022

Ein beachtliches Feld mit 28 Booten nahm bei viel Wind auf dem Gardasee teil.
Auch Gerald Rogivue SUI SUI 46, Ernst Rohner SUI 200 und Salvatore Scattassa SUI 109 nutzten die Chance um mit allen 3 Riggs zu segeln.

Ernst Rohner hat seine Eindrücke und Erlebnisse zusammengefasst:
Danke Ernst!

 

Es ist schon weit von Zürich nach Campione del Garda, aber es hat sich definitiv gelohnt, an dieser Regatta mit meiner 3D gedruckten Parabellum IOM teilzunehmen.
Da dies überhaupt meine zweite IOM Regatta war und ca. 30 Teilnehmer angemeldet waren, war ich natürlich gespannt wie ein solch grösserer Event abläuft.  

Campione del Garda ist ein sehr kleines Dorf und Loris (Chef sur Place) weiss was wo vor sich geht. Nach meiner Ankunft am Freitagabend hat er gesagt, dass eine Gruppe von Seglern im örtlichen Restaurant am Nachtessen sind und ob ich nicht auch an diesem teilnehmen möchte. Die Segler waren alle sehr freundlich und man wurde sofort in die Gruppe aufgenommen.
Es wurde natürlich über die Boote fachgesimpelt und die Italiener fahren mit top Material.

Ich war der einzige Teilnehmer mit einem 100% selbstgemachtem Boot sowie Segel. Dazu erst noch ein neues 3D gedrucktes Boot, was einiges an Interesse hervorrief.
Es hat schon am Freitagabend kräftig aus Norden geblasen und die Prognose auf Samstag war +20kn Wind aus Nord.

Die Verhältnisse am Samstag waren dann typische C-Rigg Bedingungen mit böigem Wind (20-25kn) und hoher Welle.
Zum Glück hatte ich ein C-Rigg dabei, welches ich bis dato aber noch nie eingesetzt hatte. Mit einem etwas mulmigen Gefühl ging es dann an den Start welcher recht gut klappte.
Das Boot lief schnell, war aber leegierig und ich verlor aus diesem Grund einiges an Höhe.

Schnell war klar, dass das kleine Grosssegel zu flach geschnitten war. Auch meine «günstige» Segelwinde konnte die Trimmposition nicht halten und fierte die Segel laufend aus.
Trotz guten Starts hat es mich in der B Gruppe bei jedem Am-Wind Schenkel nach hinten gespült und so war dieser C-Rigg Tag resultatmässig zum Abwinken.

Video C-Rigg

Die Regattaleitung hat ihre Aufgabe sehr gut gemacht und die steuerbaren Roboter-Bojen haben trotz kräftigem Wind sehr gut funktioniert.
Es wurde fair gesegelt, weil auch die Segler Respekt davor hatten, dass ihre teuren Boote bei einer Kollision beschädigt würden.
Vor dem Nachtessen habe ich mich dann entschlossen, den Windensetup auf den Sonntag zu ändern.
Neu mit zwei Wicklungen auf dem kleinsten Radius meiner Spiraltrommel, so dass sich ein nerviges Ausfieren kaum mehr auswirken konnte.

Das Nachtessen und die Stimmung im gemütlichen Beach Club waren mit Grill Spezialitäten & Vino aus Brescia ausgezeichnet. 

Für den Sonntag war das Skipper Meeting auf 09:00 angesetzt, mit «Barche in Aqua» um 09:30.
Auf dieser Seeseite scheint einem am Morgen die Sonne direkt ins Gesicht und die Boote waren (ohne Polarisationsgläser) auf dem glitzernden Wasser kaum zu sehen.

Der Wind blies weiterhin stark und man einigte sich, den ersten Start mit dem C-Rigg durchzuführen. Eine Sonnenbrille hatte ich nicht dabei und so segelte ich den ersten Lauf streckenweise im Blindflug.

Ab dem zweiten Lauf nahm der Wind ein wenig ab und alle wechselten auf das B-Rigg. Und siehe da, mit dem B-Rigg lief die Parabellum plötzlich sehr gut am Wind mit deutlich mehr Höhe als die Konkurrenz und mit gutem Speed. So konnte ich einen 2. Platz in der B-Gruppe erzielen, was mir mit Komplimenten der Cracks den Aufstieg in die A-Gruppe ermöglichte.
 
Bei meinem ersten Start in der A Gruppe protestierte ein Segler am Start, welcher mich ein wenig in Lee touchiert hatte.
Nach einem 360iger nahm ich mit deutlichem Rückstand die Verfolgung des Feldes auf und konnte bis ins Ziel 4 weitere Boote überholen.

Das war aber nicht genug, um in der A-Gruppe zu verbleiben und so stieg ich halt wieder in die B-Gruppe ab. Der nächste Start wurde von allen mit dem A-Rigg bei grenzwertig hohen Windgeschwindigkeiten gesegelt. Da ich nicht genug Zeit zum Feinjustieren des A-Riggs hatte waren meine Segel zu voll. Up-Wind musste ich das Boot dauernd mit der Schot aussteuern.

Down-Wind verhielt sich das Boot jedoch sehr gut und andere Boote verloren wegen Einstecher Plätze. Bis 10m vor der Ziellinie segelte ich inmitten der Aufsteigergruppe mit aber eine ganz schlechte letzte Wende, bei welcher mein Boot zum Stillstand kam, versemmelte mir den erneuten Aufstieg in die A-Gruppe.

Bei den restlichen Läufen im der B Flotte konnte ich ebenfalls in der Aufstiegsgruppe mitsegeln verpasste diesen jedoch um jeweils einen Rang.  

Fazit:

Sehr freundliche Leute und Atmosphäre, ausgezeichnetes Windrevier.

  • Positive Erfahrung, sich trotz Schwierigkeiten in grösseren Feldern zu verbessern.
  • Nur mit 100%ger Konzentration beim Steuern schafft man es in die A-Gruppe.
  • Bei guten A/B-Rigg Windverhältnissen kann ich mit meinem neuesten «low-tech» 3D gedruckten Boot up-wind und down-wind mit kommerziellen «high-tech» Booten mithalten.
  • B-Gruppe um jeden Preis vermeiden, da man nur höllisch viele Punkte kassiert…siehe Resultat!
  • Sonnenbrille nicht vergessen!
  • C-Rigg Grosssegel mit mehr Bauch anfertigen…auch das Segeln mit C-Rigg muss geübt werden.
  • Wenden beim A-Rigg im Grenzbereich müssen zuverlässiger ausfallen.
  • Eine Winde mit hoher Stellgenauigkeit wäre ein gutes Up-Grade.
  • Es liegt noch einiges an Speed Potential mit der Verfeinerung der Oberfläche,  Rumpf und Anhänge drin!

Beste Grüsse,
Ernst Rohner 
SUI 200

IOM SwissCup in Einsiedeln

Zur zweiten IOM Regatten haben sich bei sehr kaltem Traumwetter 11 Segler beim Segelclub Sihlsee besammelt. Purer Sonnenschein mit Kälte konnte der Motivation der Segler nichts antun, dennoch musste am Morgen der Start um eine halbe Stunde verschoben werden.
Wollte oder konnte der Wind von Norden nicht wirklich den Südwind verdrängen.

Leider musste noch vor Regattastart ein Boot forfait geben, weil es einen technischen Defekt erlitt. Kurz vor der Mittagspause musste dann sogar ein Lauf abgebrochen werden, weil auf dem Wasser rein gar nix mehr ging.

Nach der kurzen Mittagspausenstärkung, weil der Wind auf Norden drehte, ging es dann Schlag auf Schlag. Ein Lauf nach dem anderen konnte abgesegelt werden. Vielfach fuhren alle im Pulk und dennoch konnte sich immer wieder mal ein oder zwei vom Feld absetzen.
Es wurde über den Tag gesehen ordentlich fair gesegelt. Doch die eine oder andere Situation musste dennoch jeweils in den 5 Minuten Pausen geregelt werden.

Insgesamt konnten 13 Läufe gesegelt werden, bevor dann um ca. 16:00 der Regattaleiter Hans Baumgartner den Tag abschloss.

Ein herzliches Dankeschön an den Segelclub Sihlsee und an Roland und André für das setzen der Bojen.

Fazit: Super Wind, Super Location, was will man mehr…

Bericht Oli Spiess SUI 246

Fotoalbum Oli Spiess

Fotos von Hervé Godefroy

Video mit Drohne von Mirko und Oli Spiess

Video Start von Thomy Blatter

HB SUI 40

 

SwissCup IOM, 9.10.2021 in Brunnen

Zur ersten von zwei IOM WM Selektion Regatten haben sich bei kaltem aber trockenem Wetter 9 Segler beim Segelclub in Brunnen eingefunden. Nach Startschwierigkeiten, weil eine Roboboje nicht so richtig wollte, wurden dann mit etwas Verzögerung die ersten Läufe bei schön konstantem Wind gesegelt.
In der Mittagspause wurde von der Organisations-Crew eine feine Olma-Bratwurst mit Hörnlisalat und einen Bürli offeriert.
Mit dieser Stärkung konnte am Nachmittag bei teils etwas abnehmenden Wind dennoch ganz gute und vor allem faire Läufe gesegelt werden. Über den ganzen Tag konnten insgesamt 11 Läufe gesegelt werden, bevor dann um ca. 16:00 der Regattaleiter (Urs Blum) den Tag abschloss.

Obwohl mit etwas Verzögerung am Morgen gestartet wurde, dennoch ein grosses Lob an Thomy Blatter und Urs Blum für ihr En­ga­ge­ment für den RC Regatta Sport in der Schweiz. Ebenfalls ein Dankeschön für den Segelclub Brunnen, das wir draussen auf dem Steg die Regatta ausführen durften. Natürlich auch dem Grillmeister und zuletzt der guten Fee mit den Getränken.

Fazit: Danke an alle Teilnehmer. Somit ist gilt es noch die letzte IOM Regatta am Sihlsee in 2 Wochen zu geniessen!! Hoffen wir auf Sonne und ebenfalls solch schönem Wind!!

Bericht von Oli Spiess SUI 246

Swiss Open IOM am 5. und 6. Juni 2021, in Martigny

Ein sensationelles Weekend im Wallis
Bericht von Oli Spiess SUI 246

Nass, warm, sonnig, Wind ohne Ende…, so kann man in einfachen Worten die erste IOM Regatta im 2021 in Martigny VS beschreiben.

Am Samstag, 5.Juni trafen sich trotz nicht gerade einladenden Wetterbedingungen 10 top motivierte, gut gelaunte IOM-Segler in Martigny am Lac du Rosel; einem der schönsten Modellsegel Reviere, wenn nicht dem Schönsten in der ganzen Schweiz, zu einem 2-tägigen IOM Event.
Bei den ersten Rennen am Morgen war Fingerspitzengefühl angesagt, um die Boote in optimaler Position in dem noch eher zurückhaltenden Lüftchen positionieren zu können.
Doch schon nach 1-2 Läufen kam besserer Wind auf und steigerte sich dann bis zum Nachmittag zu stattlichen 16-18 Kn.
Dies bedeutete, bei zügigem Wind vom A- auf das B-Rigg umzubauen.

An beiden Tagen konnten sich die bekannten Top-Segler und Lokalmatadoren Christian Rogivue, Gérald Rogivue, Paolo Cappa aus Genua, Stefan Dassio und Daniel Gut, gegen den Rest des Feldes klar durchsetzen.

Die Rennen waren stets durch spannende und faire Duelle geprägt. Die anspruchsvollen Verhältnisse führten dazu, dass ab und zu auch ein weniger routinierter Segler den Cracks, die auch nicht immer ganz ohne Missgeschick durchkamen, ein Schnippchen schlagen konnten.

Oli SUI 246 und Walti SUI 59 haben bei ihrer ersten IOM Regatta mit den neuen Kantun S2 gut in Szene gesetzt.

Am Sonntagnachmittag, nach jeweils 13 Läufen pro Tag versammelten sich alle Segler zur Siegerehrung und wohlverdientem Schlusstrunk beim Western City.

Jeder Teilnehmer durfte von Christian eine gute Flasche Walliser Wein nach Hause nehmen.
Es war ein rundum gelungenes, lehrreiches und gemütliches Wochenende mit äusserst lieben, netten und gleichgesinnten Leuten.

Dem Organisator, Christian Rogivue und seinem Team, gebührt ein ganz herzliches Dankeschön für Ihre tolle Arbeit und Leidenschaft für unseren Sport.

Wir freuen uns sehr auf ein baldiges Wiedersehen mit der IOM oder DF95.

Fazit: Einfach gesagt… ein sensationelles Weekend im Wallis, das man nicht verpassen sollte!!

Un week-end sensationnel en Valais.
Un rapport d’Oli Spiess SUI 246

Humide, chaud, ensoleillé, du vent sans fin…, c’est ainsi que l’on peut décrire la première régate de l’IOM en 2021 à Martigny VS avec des mots simples.

Le samedi 5 juin, 10 marins de l’IOM très motivés et de bonne humeur se sont retrouvés à Martigny, au lac du Rosel, l’un des plus beaux sites de modélisme, si ce n’est le plus beau de toute la Suisse, pour un événement IOM de deux jours, malgré des conditions météorologiques pas vraiment invitantes.

Les premières courses du matin ont nécessité beaucoup de doigté pour positionner les bateaux de manière optimale dans une brise encore assez réservée.

Mais après une ou deux manches, le vent s’est levé et est passé à 16-18 nœuds dans l’après-midi.

Cela signifie que nous avons dû passer du A-rig au B-rig lorsque le vent était fort.

Les deux jours, les grands navigateurs connus et les héros locaux Christian Rogivue, Gérald Rogivue, Paolo Cappa de Gênes, Stefan Dassio et Daniel Gut, ont pu s’imposer clairement face au reste du peloton.

Les courses étaient toujours caractérisées par des duels passionnants et équitables. Les conditions exigeantes ont fait que de temps en temps, même un marin moins expérimenté a pu battre les cracks, qui eux aussi ne s’en sortaient pas toujours sans mésaventure.

Le dimanche après-midi, après 13 manches par jour, tous les marins se sont retrouvés au Western City pour la cérémonie de remise des prix et un dernier verre bien mérité.

Chaque participant a pu repartir avec une bonne bouteille de vin du Valais de Christian.

Ce fut un week-end réussi, instructif et confortable, avec des personnes extrêmement chères, sympathiques et partageant les mêmes idées.

L’organisateur, Christian Rogivue et son équipe, méritent un grand merci pour leur grand travail et leur passion pour notre sport.

Nous nous réjouissons de vous revoir bientôt, que ce soit avec l’OIM ou le DF95.

Conclusion : Tout simplement… un week-end sensationnel en Valais, à ne pas manquer !

Fotos auf Google Galerie Google Swiss Open IOM, 5 &

Resultat Swiss-Cup in Divonne-les-Bains am 09. November 2019

11 Segler trafen sich am idyllischen See, nahe der Schweizer Grenze in Frankreich.

5 Segler kamen aus Frankreich, 6 aus der Schweiz.

Bei leichten Winden zwischen 0 bis 1 Bf, war Geduld und gute Taktik gefragt.

Es gewann Stefan Burtin FRA 195 vor Denis Abadis FRA 44 und Stefan Dassio SUI 191.

Zwischendurch die Landschaft und die Ruhe geniessen.

Jeder durfte ein handgraviertes Glas als Erinnerung mitnehmen.

Danke an das Team Dassio, Natalie, Charles und Stefan.

Die Rangliste:

  1. Stéphane Burtin FRA 195          11 pts.
  2. Denis Abadis FRA 44                 22 pts.
  3. Stefan Dassio SUI 121               27 pts.
  4. Yvan Sanchez FRA 01               36 pts.
  5. Philippe Sol FRA 99                   39 pts.
  6. Christian Rogivue SUI 202         42 pts.
  7. Michel Borel FRA 68                  42 pts.
  8. Aurino Vasco SUI 119                42 pts.
  9. Daniel Gut SUI 131                    45 pts.
  10. Hans Baumgartner SUI 40         72 pts.
  11. Claude Peny SUI 02                   76 pts
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IOM Swiss-Cup in Brunnen am 5. Oktober 2019

Danke Daniel Gut SUI 131 für den Bericht !
Sali zäme

Am Samstagmorgen hat sich der Vierwaldstättersee launisch und eher verschlafen präsentiert. Ein Hauch von dort, einen winzigen Windstoss von den Bergen, zwischendurch gar kein Lüftchen egal von wo
und dafür Nässe von oben.

7 Teilnehmer sind trotz dieser Prognose nach Brunnen gefahren, Gusti hat alles perfekt vorbereitet und die erste 2 Läufe fanden dann bei wenig und drehenden Winden statt.
Grosse Vorsprünge wurden manchmal schnell gemacht und genauso schnell wieder verloren, ich war nicht der einziger der innerhalb weniger Meter vor der Ziellinie zuschauen musste wie sich ein bequemer Vorsprung in eine unbequeme Niederlage umwandelte. Umgekehrt ist es aber auch passiert, dass fand ich persönlich, deutlich angenehmer .

Am Schluss, wie immer, waren die Skipper die gut und konstant gesegelt haben, verdient vorn. Zwischen Christian und Vasco war es vor dem letzter Lauf sehr eng. Der Wind machte die Sache noch spannender und nicht einfacher, Vasco siegte vor Christian. Bravo !

Für die tadellose Organisation und Wettfahrtleitung, das feine Mittagessen vom Regattaverein Brunnen und die sehr angenehme Stimmung sind wir Gusti sehr dankbar.

Lieber Gusti, an dieser Stelle ein grosses Dankeschön für dein Engagement und alles Gute für die Herausforderungen die bevorstehen.

Die Rangliste:
1. SUI 119 Vasco Aurino 8 Pt.
2. SUI 202 Christian Rogivue 11 Pt.
3. SUI 131 Daniel Gut 17 Pt.
4. SUI 4 Hanspeter Sahrhage 19 Pt.
5. SUI 58 Oskar Hodel 21 Pt.
6. SUI 14 Reini Schmid 23 Pt.
7. SUI 40 Hans Baumgartner 27 Pt.

5 Regatten, Wind var. , 0 bis 2 Bf.
RL Gusti Albiez SUI 55

Daniel Gut
SUI 131

Weiter Bilder auf: https://www.radiosailing.ch/index.php/ch/international-one-metre

IOM Raceday 1. Sept. 2019 Lenzerheide

v. l. Oski Hodel 2.   Walter Luitz 1.    Vasco Aurino 3.Die Teilnehmer, vorne sitzend Thommy Blatter Organisator und Wettfahrtleiter

Daniel Gut antwortete auf Impressionen RC-Segelwoche in Lenzerheide

Die Regatta Week 2019 in Lenzerheide ging gestern mit einem IOM-Tag, zu Ende.
Ein malerischerer Ort mit besserer Infrastruktur und besseren Segelbedingungen wird schwer zu finden sein.
Thommy Blatter, die treibende Kraft der gesamten Regattawoche, hat als Wettfahrtleiter hervorragende Arbeit geleistet. Nach einer kurzen Verschiebung am Morgen wegen Windmangel, gingen vor 16.30 Uhr nahtlos 13 Rennen über die Bühne.

Der Wind war aus Norden, startete zuerst leicht und stieg bis zum Mittagessen in den B Rigg Bereich auf. Die thermischen Bedingungen und die Bäume auf der Nordseite des Sees haben für die Dreher gesorgt, die den Kurs auch zu einem taktischen Event gemacht haben. Der schnellste aber auf der falschen Seite war dann nicht mehr vorn.

10 Teilnehmer registrierten sich, 7 von SUI und 3 von GER (inkl. Skipperin), die Rennen war eng, fair, freundlich und unterhaltsam. Ich persönlich finde es schade, dass nicht mehr von unseren lokalen Seglern eine solche Veranstaltung unterstützen. Wir alle genießen es, zusammen zu segeln und organisieren dass wir es tun, wann und wo wir können. Und wenn dann eine Top-Veranstaltung organisiert wird, ist die Beteiligung sehr bescheiden.

Es gibt keinen besseren Ort, die Fähigkeiten zu verbessern und viel über Boot/Segel-Trimmung zu lernen, als in einem Wettbewerb.
In 2 Wochen findet in Brusino der 4. Schweizer Cup- statt; ich hoffe, wir sehen dort ein paar Skipper mehr.

Die ersten beiden Boote waren Britpops, die sind immer schnell und fahren mit zunehmendem Wind immer besser. Mein Vickers V7 ist 11 Jahre alt und kann immer noch Rennen gewinnen. Es hätte gestern ein paar mehr gewinnen können, wenn der Fahrer nicht dringend einen Termin bei Fielmann brauchte, die 2D war oft 1D.

Meiner Meinung nach hat ein gutes, älteres Boot sehr wenig oder gar keinen Nachteil bei A-Rigg Bedingungen. Falls es Skippern gibt, die denken, dass sie die neueste Ausrüstung brauchen um mitmachen zu können…. nein dass muss man nicht.
Anmelden und mitmachen, es macht Spass.

Zum Schluss ein ganz grosses Dankeschön an Thommy, der mit seiner Regattaorganisation und Ausrüstung die Messlatte sehr hoch gelegt hat. Ich glaube nicht, dass ich jemals einen so gut ausgestatteten Regattatrailer gesehen habe, wie den, den wir gestern Abend zusammen beladen haben. Vielen Dank Thommy!

Daniel Gut a répondu aux impressions de la semaine de navigation en RC à Lenzerheide.

La semaine de régate 2019 à Lenzerheide s’est terminée hier par une journée de l’IOM.
Un endroit plus pittoresque avec de meilleures infrastructures et de meilleures conditions de navigation sera difficile à trouver.
Thommy Blatter, le moteur de toute la semaine de régates, a fait un excellent travail en tant que leader de la course. Après un bref report dans la matinée en raison d’un manque de vent, 13 courses se sont déroulées sans problème avant 16.30 heures.

Le vent soufflait du nord, a commencé légèrement au début et a grimpé dans le secteur
B-Rigg jusqu’au déjeuner. Les conditions thermiques et les arbres du côté nord du lac ont fourni les tourneurs, ce qui a également fait du parcours un événement tactique.
Le plus rapide, mais du mauvais côté, n’est plus celui qui précède.

10 participants inscrits, 7 de SUI et 3 de GER (skipper inclus), la course était serrée, équitable, amicale et divertissante. Personnellement, je trouve dommage qu’il n’y ait plus de marins locaux qui soutiennent un tel événement. Nous aimons tous naviguer ensemble et l’organiser quand et où nous le pouvons. Et lorsqu’un événement de haut niveau est organisé, la participation est très modeste. Il n’y a pas de meilleur endroit pour améliorer vos compétences et en apprendre plus sur l’assiette du bateau et de la voile que lors d’une compétition.
Dans 2 semaines, la 4ème Coupe Suisse aura lieu à Brusino ; j’espère que nous y verrons d’autres skippers.

Les deux premiers bateaux étaient des Britpops, ils sont toujours rapides et roulent mieux avec un vent croissant. Mon Vickers V7 a 11 ans et peut encore gagner des courses. Il aurait pu en gagner un peu plus hier si le pilote n’avait pas eu besoin d’un rendez-vous urgent avec Fielmann, la 2D était souvent 1D.

A mon avis, un bon vieux bateau a très peu ou pas d’inconvénients dans des conditions de gréement A. S’il y a des skippers qui pensent qu’ils ont besoin des derniers équipements pour pouvoir participer…… Non, tu n’as pas à le faire.
Inscrivez-vous et rejoignez-nous, c’est amusant.

Enfin un grand merci à Thommy, qui a placé la barre très haut avec son organisation et son équipement de régate. Je ne pense pas avoir jamais vu une remorque de régate aussi bien équipée que celle que nous avons chargée ensemble hier soir. Merci Thommy !

Traduit avec www.DeepL.com/Translator

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Bericht zum 2. Swiss-Cup IOM im Yacht Club Au

Urs Blum führte die Wettfahrten souverän und wurde durch Rolf Frei als Observer unterstützt. Danke euch!
Es wurde fair gesegelt ob wohl Segler aus drei Sprachregionen kamen.
Die Entscheidung zum Regattasieg fiel nach 14 Wettfahrten sehr knapp aus:
1. Stefan Dassio 43 Pt. vor Christian Rogivue 44 Pt. und Harald Steiner 49 Pt vom Bodensee.

Von links: Harald Steiner GER 199, Stefan Dassio SUI 181, Christian Rogivue SUI 202 und Urs Blum Wettfahrtleiter.

Herzlichen Dank an den Yacht Club Au für die Gastfreundschaft und die Unterstützung mit Peter Bächtold und André Knafl auf dem Begleitboot.

Nächster Swiss-Cup IOM am 6. Juni bis 10. Juni in Divonne.

Bericht zum 1. SwissCup IOM in Steckborn

Der Bericht von Marc Hoksbergen,
Webseite vom RC Sailing Team Untersee

Ein kühler Morgen begrüsste am Samstag 23. März die Teilnehmer des ersten IOM SwissCup des Jahres 2019 an der Schifflände in Steckborn. Exakt zum Regattastart frischte der Wind auf und während allen 17 Läufen hatten die Segler gute Verhältnisse die spannende, ausgeglichene Läufe ermöglichten.
Das es auch noch der erste schöne Frühlingstag war, machte den Tag zu einem Super-Event.

Urs Blum war wieder einmal ein umsichtiger und guter Regattaleiter, die Teilnehmer machten ihm seinen Job aber auch durch faires Segeln einfach. Ein Dank an alle Segler!

Fantastische 17 Läufe und am Ende 3 verdiente Sieger auf dem Podest:

Christian Rogivue (SUI 202) vor Stefan Dassio (SUI 181) und Daniel Gut aus CH (GER 135), mit Urs Blum dem Wettfahrtleiter.

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH an sie und an alle Teilnehmer, es gab heute schlicht keine Verlierer!

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Der RCSTU bedankt sich bei allen Teilnehmer für den Besuch in Steckborn und freut sich auf ein Wiedersehen.
Dank auch dem MYCS, dass wir diesen Event durchführen durften.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Das neue selbst gebaute Boot von Marc Hoksbergen, ein Schmuckstück!