Tricastin Cup in Frankreich Ostern 2023


Am Tricastin Cup in Pierrelatte FRA nahmen an Ostern 59 Segler aus 7 Nationen teil, fast wie an einer Euro.
An den ersten 2 Tagen blies ein kräftiger Mistral.

ttps://fb.watch/jQ398P8DU6/

Video mit Ruben SUI 130 am Start.

Es gewann überlegen Perluigi Puthod ITA 22.

Aus der Schweiz nahmen Christian Rogivue SUI 202 (Rang 24)
und Ruben Coll SUI 130 (Rang 38) teil. Ruben Coll war das erste Mal am Tricastin Cup.

Gratulation an die beiden!

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Hans
SUI 40

 

5. IOM SwissCup Sihlsee, 22. Okt. 2022


Der schöne Sihlsee vor Einsiedeln lädt ein zum letzten IOM SwissCup 2023, organisiert in Zusammenarbeit mit dem Segelklub Sihlseee und der nationalen Klassenvereinigung IOM.
Die NCA IOM ist in Zusammenarbeit mit dem Segelklub Sihlsee Ausrichter des letzten SwissCup der Klasse IOM in diesem Jahr.
Danach ist „nur noch“ Weltmeisterschaft !

Eine Regatta in einem Segelrevier mit sehr viel Charme und in der Regel guten Windverhältnissen. MELDEN !!

La NCA IOM, en collaboration avec le Segelklub Sihlsee, est l’organisateur de la dernière SwissCup de la classe IOM de cette année.
Ensuite, il n’y aura „plus“ que des championnats du monde !
Une régate dans une zone de navigation avec beaucoup de charme et généralement de superbes conditions de vent. INSCRIVEZ-VOUS !

LINK zur Ausschreibung der Regatta / LIEN vers l’avis de la régate

Ausschreibung Sihlsee

Online Registration

Hans
SUI 40

IOM SwissCup in Brunnen, 8. Okt. 2022

dav

Zum 5. IOM SwissCup beim Regattaverein Brunnen kamen acht Segler aus dem Tessin, Thun, Bern, Baselland und Zürich. Bei minimalem Wind startete Wettfahrtleiter Urs Blum die Serie.
Am Nachmittag wurde der Wind bei leichtem Nieselregen noch weniger.

dav

So kam es zur Entdeckung der Langsamkeit und der Erkenntnis das nur sorgfältiges Steuern zum Erfolg führt. War die Fahrt weg, blieb das Boot wie ein Esel stehen und war nicht mehr vom Fleck zu bewegen.
Die Stimmung war trotz des schlechten Wetters gut mit fairen Skippern.

Es gewann Daniel Gut, SUI 131 (Mitte), punktgleich mit Oski Hodel
SUI 56 (links) und Salvatore Scatassa SUI 109 (rechts).

Danke an alle die gekommen sind, wir freuen uns auf die Herbstregatten beim RVB 2023.
Urs Blum danken wir für die geduldige Wettfahrtleitung und an Thomy Blatter für den Einsatz der Robobojen.

Peter Graf vom Regattaverein Brunnen ein herzliches Dankeschön, das wir an diesem Ort segeln durften.
SUI 40
Hans

SwissCup Regatta IOM, 8.10.2022 – Brunnen

Die NCA-IOM organisiert in Zusammenarbeit mit dem Regattaverein Brunnen den SwissCup der Klasse IOM in Brunnen am 8.10.2022.

Die Nationale Klassenvereinigung – NCA der Klasse IOM ist Organisator dieser SwissCup Regatta und lädt alle Segler dazu ein. Die Regatta wird in Zusammenarbeit mit dem Regattaverein Brunnen ausgetragen.

Wettkampfleiter: URS BLUM

Le rendez-vous traditionnel du calendrier annuel de la SwissCup est la régate IOM à Brunnen.

L’association de classe nationale – NCA de la classe IOM est l’organisateur de cette régate SwissCup et invite toutes les voiliers intéressées. La régate est organisée en collaboration avec le Regattaverein Brunnen.

Arbitre : URS BLUM

Notice of Race:

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LINK zur online Anmeldung/Registratur / LIEN vers l’inscription/le registre en ligne

SUI 40

Int. IOM Tricastin Cup in Pierrelatte, Frankreich; 16. bis 18. April

Wer an Ostern am Tricastin Cup teilnimmt kann sich meist nicht über mangelnden Wind beklagen.
Erster Tag in La Tricastin war sehr windig(Böen bis zu 30 Knoten), C-Rigg bis auf ein Rennen mit B-Rigg sehr grenzwertig.

Video Erster Tag mit C-Rigg

Mehr Bilder vom ersten Tag

Stefan Dassio SUI 181 in Aktion, er holte sich unter 56 Teilnehmern den 13. Platz.
Enrico Ambrosi SUI 62, mit mehr als viermal zwanzig Jahren unser Doyen, wurde 52. er.
Bravo!!!

Video Am dritten Tag wurde es mit A-Rigg ruhiger.

SUI 40

Regatta Nazionale Open IOM, Campione del Garda 2022, 26.-27.Februar 2022

Ein beachtliches Feld mit 28 Booten nahm bei viel Wind auf dem Gardasee teil.
Auch Gerald Rogivue SUI SUI 46, Ernst Rohner SUI 200 und Salvatore Scattassa SUI 109 nutzten die Chance um mit allen 3 Riggs zu segeln.

Ernst Rohner hat seine Eindrücke und Erlebnisse zusammengefasst:
Danke Ernst!

 

Es ist schon weit von Zürich nach Campione del Garda, aber es hat sich definitiv gelohnt, an dieser Regatta mit meiner 3D gedruckten Parabellum IOM teilzunehmen.
Da dies überhaupt meine zweite IOM Regatta war und ca. 30 Teilnehmer angemeldet waren, war ich natürlich gespannt wie ein solch grösserer Event abläuft.  

Campione del Garda ist ein sehr kleines Dorf und Loris (Chef sur Place) weiss was wo vor sich geht. Nach meiner Ankunft am Freitagabend hat er gesagt, dass eine Gruppe von Seglern im örtlichen Restaurant am Nachtessen sind und ob ich nicht auch an diesem teilnehmen möchte. Die Segler waren alle sehr freundlich und man wurde sofort in die Gruppe aufgenommen.
Es wurde natürlich über die Boote fachgesimpelt und die Italiener fahren mit top Material.

Ich war der einzige Teilnehmer mit einem 100% selbstgemachtem Boot sowie Segel. Dazu erst noch ein neues 3D gedrucktes Boot, was einiges an Interesse hervorrief.
Es hat schon am Freitagabend kräftig aus Norden geblasen und die Prognose auf Samstag war +20kn Wind aus Nord.

Die Verhältnisse am Samstag waren dann typische C-Rigg Bedingungen mit böigem Wind (20-25kn) und hoher Welle.
Zum Glück hatte ich ein C-Rigg dabei, welches ich bis dato aber noch nie eingesetzt hatte. Mit einem etwas mulmigen Gefühl ging es dann an den Start welcher recht gut klappte.
Das Boot lief schnell, war aber leegierig und ich verlor aus diesem Grund einiges an Höhe.

Schnell war klar, dass das kleine Grosssegel zu flach geschnitten war. Auch meine «günstige» Segelwinde konnte die Trimmposition nicht halten und fierte die Segel laufend aus.
Trotz guten Starts hat es mich in der B Gruppe bei jedem Am-Wind Schenkel nach hinten gespült und so war dieser C-Rigg Tag resultatmässig zum Abwinken.

Video C-Rigg

Die Regattaleitung hat ihre Aufgabe sehr gut gemacht und die steuerbaren Roboter-Bojen haben trotz kräftigem Wind sehr gut funktioniert.
Es wurde fair gesegelt, weil auch die Segler Respekt davor hatten, dass ihre teuren Boote bei einer Kollision beschädigt würden.
Vor dem Nachtessen habe ich mich dann entschlossen, den Windensetup auf den Sonntag zu ändern.
Neu mit zwei Wicklungen auf dem kleinsten Radius meiner Spiraltrommel, so dass sich ein nerviges Ausfieren kaum mehr auswirken konnte.

Das Nachtessen und die Stimmung im gemütlichen Beach Club waren mit Grill Spezialitäten & Vino aus Brescia ausgezeichnet. 

Für den Sonntag war das Skipper Meeting auf 09:00 angesetzt, mit «Barche in Aqua» um 09:30.
Auf dieser Seeseite scheint einem am Morgen die Sonne direkt ins Gesicht und die Boote waren (ohne Polarisationsgläser) auf dem glitzernden Wasser kaum zu sehen.

Der Wind blies weiterhin stark und man einigte sich, den ersten Start mit dem C-Rigg durchzuführen. Eine Sonnenbrille hatte ich nicht dabei und so segelte ich den ersten Lauf streckenweise im Blindflug.

Ab dem zweiten Lauf nahm der Wind ein wenig ab und alle wechselten auf das B-Rigg. Und siehe da, mit dem B-Rigg lief die Parabellum plötzlich sehr gut am Wind mit deutlich mehr Höhe als die Konkurrenz und mit gutem Speed. So konnte ich einen 2. Platz in der B-Gruppe erzielen, was mir mit Komplimenten der Cracks den Aufstieg in die A-Gruppe ermöglichte.
 
Bei meinem ersten Start in der A Gruppe protestierte ein Segler am Start, welcher mich ein wenig in Lee touchiert hatte.
Nach einem 360iger nahm ich mit deutlichem Rückstand die Verfolgung des Feldes auf und konnte bis ins Ziel 4 weitere Boote überholen.

Das war aber nicht genug, um in der A-Gruppe zu verbleiben und so stieg ich halt wieder in die B-Gruppe ab. Der nächste Start wurde von allen mit dem A-Rigg bei grenzwertig hohen Windgeschwindigkeiten gesegelt. Da ich nicht genug Zeit zum Feinjustieren des A-Riggs hatte waren meine Segel zu voll. Up-Wind musste ich das Boot dauernd mit der Schot aussteuern.

Down-Wind verhielt sich das Boot jedoch sehr gut und andere Boote verloren wegen Einstecher Plätze. Bis 10m vor der Ziellinie segelte ich inmitten der Aufsteigergruppe mit aber eine ganz schlechte letzte Wende, bei welcher mein Boot zum Stillstand kam, versemmelte mir den erneuten Aufstieg in die A-Gruppe.

Bei den restlichen Läufen im der B Flotte konnte ich ebenfalls in der Aufstiegsgruppe mitsegeln verpasste diesen jedoch um jeweils einen Rang.  

Fazit:

Sehr freundliche Leute und Atmosphäre, ausgezeichnetes Windrevier.

  • Positive Erfahrung, sich trotz Schwierigkeiten in grösseren Feldern zu verbessern.
  • Nur mit 100%ger Konzentration beim Steuern schafft man es in die A-Gruppe.
  • Bei guten A/B-Rigg Windverhältnissen kann ich mit meinem neuesten «low-tech» 3D gedruckten Boot up-wind und down-wind mit kommerziellen «high-tech» Booten mithalten.
  • B-Gruppe um jeden Preis vermeiden, da man nur höllisch viele Punkte kassiert…siehe Resultat!
  • Sonnenbrille nicht vergessen!
  • C-Rigg Grosssegel mit mehr Bauch anfertigen…auch das Segeln mit C-Rigg muss geübt werden.
  • Wenden beim A-Rigg im Grenzbereich müssen zuverlässiger ausfallen.
  • Eine Winde mit hoher Stellgenauigkeit wäre ein gutes Up-Grade.
  • Es liegt noch einiges an Speed Potential mit der Verfeinerung der Oberfläche,  Rumpf und Anhänge drin!

Beste Grüsse,
Ernst Rohner 
SUI 200